1. Mannschaft - Regionalliga

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Runde 1: 2-6 gegen MSC 1836

Keine Chance gegen den Münchner Traditionsclub. Kurios der einzige volle Punkt, den Tim sich am 8. Brett holte, weil sein Gegner, Thorsten Winkler, am Ende der Partie in beiderseitiger Zeitnot, ein Remisangebot überhörte.

Runde 2: 3-5 gegen Mering

Leider ist der Start in die Saison misslungen, gerade gegen Mering hatten wir uns mehr erhofft.

Runde 3: Spannendes 4½-3½ gegen Siemens

Zum ersten Mal mit Stammbesetzung angetreten, knüpfte die erste Mannschaft zu Beginn an den Misserfolgen der beiden ersten Runden an: nach 4 Stunden stand es 0:3! Allerdings war (nach langer Zeit) ein Sieg von Mischa am Spitzenbrett absehbar, der seinen Gegner in eine Eröffnungsfalle lockte und dabei eine Dame für zwei Springer kassierte. Der Sieg war nie gefährdet und nur eine Frage der Zeit. Bald folgten Alfons an Brett 3 und Christoph an Brett 2 mit jeweils zwei schönen Endspielsiegen. Zuvor geriet Joachim (an Brett 6) in 20 Zügen nach ein paar unscheinbaren Ungenauigkeiten in einen von seinem Gegner Markl gut geführten und vermeintlich entscheidenden Angriff; doch der verrechnete sich in einer scharfen Stellung, das Spiel kippte, und Markl sah sich gezwungen eine Figur für 2 Bauern zu opfern und ins Endspiel (T+S gegen T) überzugehen. In Zeitnot versäumte Joachim einen klaren Gewinn, später war die Stellung wohl Remis. Inzwischen hatte Ulli an Brett 8 eine Qualität gewonnen, die er in einem Endspiel g-Doppelbauer+Turm gegen f-Bauer und Springer langsam realisierte. Markl musste also trotz Figur weniger auf Gewinn spielen, was beinahe zu einem Selbstmatt führte, aber Joachim zeigte Nerven, die Partie endete doch Remis. Nach 6 spannenden Stunden war der erste Mannschaftssieg im Kasten, der erst mal aufatmen lässt.

Runde 9: Anständiger Abschied von der Regionalliga (6-2 gegen Dachau)

Nach einer völlig verkorksten Saison mit vielen verpassten Chancen, hat sich die Erste anständig mit einem klaren und verdienten 6:2 gegen Mitabsteiger Dachau von der Regionalliga verabschiedet. Nach dem allgemeinen Partieverlauf war diesmal kein einziges Brett gefährdet; Goalgetter waren wie meist in der Saison die ersten 5 Bretter. Ulli Wein an Brett 8 versäumte einen klaren Gewinn in Zeitnot. Dafür hatte Alfons (Brett 3) trotz Mehrbauer in einem T+L Endspiel großes Glück, als er ein Turmopfer zuließ, das seinem Gegner zwei unaufhaltsame Freibauern auf c3 und b2 einbrachte. Nach einem unscheinbaren Fehler konnte er mit Hilfe einer sehenswerten und studienartigen Wendung, die Mattdrohungen und Abzugsschachs beinhalteten, doch den vollen Punkt einfahren.

Mit dem 6-2 erkämpfte sich die Erste den 8. Platz, der für den Klassenerhalt gereicht hätte, wenn Krumbach nicht aus der Landesliga abgestiegen wäre. Leider verlor Krumbach heute gegen den Tabellenvorletzten. Bei einem Sieg wäre Freising in die RLSW abgestiegen und Sendling gerettet worden. So verabschiedet sich der SC Sendling nach 16 Jahren wieder vom überregionalen Mannschaftsschach.

 Ergebnisse gibt es hier